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Lenticular V7 Flip

Wackelbild Software

Diese Wackelbild Software (Windows PC) erhalten Sie mit Ihrer ersten Lentikularfolien Bestellung kostenlos. Die Bedienung ist sehr einfach! Laden Sie die beiden Quellbilder (z.B. 2 Fotos) ins Programm und lassen Sie das Ergebnis, das sogenannte Interlacing, berechnen. Mit dem integrierten Printmodul drucken Sie das Ergebnis auf starkes glattes Fotopapier. Verwenden Sie einen normalen Tintenstrahl Drucker. Richten Sie eine passende Lenticularfolie auf dem Druck aus (die Software unterstützt Sie mit umlaufenden Justierhilfen). Kleben Sie eine der selbstklebenden Lenticularfolien auf den Druck oder rahmen Sie das nicht verklebte Sandwich mit gutem Anpressdruck hinter Glas.

Bezugsquellen zu allen Materialien finden unten auf dieser Seite.

Lentikular Freeware

Das Programm

Sie habe vier Lentikularfolien zur Wahl. Eine gröbere mit 40 LPI, eine mittlere mit 50 LPI, eine feine 62 LPI und eine sehr feine mit 70 LPI (LPI = Linsen per Inch). Die 40er Folie ist ein vergleichsweise grobes aber in der Handhabung auch sehr sicheres Material, mit dem Ihnen auf Anhieb gute Ergebnisse gelingen werden. Die 70 LPI Folie hingegen ist sehr fein und das Ausrichten des Drucks zur Linse erfordert Übung. Die Folien unterscheiden sich auch im Öffnungswinkel der Linsen, d.h. im Winkel, um den man das Bild kippen muss, damit es von einer Ansicht in die andere wechselt. 70 LPI hat einen sehr engen, 50 LPI einen moderat weiten, 40 LPI einen sehr weiten Kippwinkel mit sehr guter Phasentrennung. Die 62 LPI Folie ist quasi ein Klassiker mit guten Eigenschaften für alle Effekte.


Die Bedienung des Programms ist im Grunde selbsterklärend

Details

Lenticularfolien haben nicht genau den LPI-Nennwert. Unsere 40 LPI Folie z.B. hat in der Praxis 39,93 LPI. Rechts der Anzeige des gewählten LPI Wertes sind zwei Pfeiltasten, mit denen Sie - falls erforderlich - den Basiswert in 1/100 LPI Schritten anpassen können. Unseren Folien liegt eine Information über den einzustellenden LPI Wert bei, wenn er von den im Programm fixierten Werten abweicht.

Das Programm bietet in der kostenlosen Version fünf feste Formate: Von Visitenkarte bis DIN A4. Wenn Sie andere Größen drucken wollen, können wir Ihre Wunschformate freischalten. Schicken Sie uns einfach eine Mail. Hinter den Feldern mit der Größenangabe ist eine Schaltfläche, mit der Sie Breite und Höhe austauschen können. Sie können also alle Formate sowohl im Hoch- als auch im Querformat drucken.

Das erste geladene Bild steuert intern einige Programmabläufe, darum muss es vor dem zweiten Bild geladen werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Bilder im Seitenverhältnis dem gewählten Druck-Format entsprechen, sonst werden die Inhalte unter Umständen verzerrt dargestellt. Gleiche Pixel-Größe beider Bilder ist nicht erforderlich. Es geht nur um das Seitenverhältnis.

Bei aktivierter Justiermarken Option werden die Resultate 5 mm umlaufend mit Marken umgeben, die Ihnen die Ausrichtung von Druckbild zu Lenticularlinse erheblich erleichtern. Nur mit viel Erfahrung können Sie auf diese Marken verzichten. Mit Marken werden Ihre Bilder brutto 1 cm breiter und 1 cm höher als das von Ihnen gewählte Nettoformat ist (z.B. Netto = 148 x 105 mm für eine Postkarte, Brutto inkl Justiermarken = 158 x 115 mm). Beim Kauf von Lenticularfolien müssen Sie dies berücksichtigen. Sie brauchen entsprechende Übergrößen, so wie sie in unserem Shop angeboten werden. Anschließend schneiden Sie den Justiermarken Rand mit Schere, Messer oder Schneidemaschine weg.

Die animierte Vorschau zeigt das Ergebnis. Sie können die Geschwindigkeit, mit der die Vorschau abgespielt wird, verändern.

Wenn Ihnen die Vorschau gefällt, klicken Sie "Render Flip" um das Druckbild (das Interlacing) zu berechnen. Eine Statusanzeige zeigt Ihnen den Fortschritt. Nach Abschluss der Berechnung klicken Sie auf "Printmodul öffnen".

Drucken mit dem Printmodul

Lentikular Freeware Drucken

Wählen Sie im Printmodul einen Tintenstrahldrucker. Setzen Sie im Printersetup die Qualität auf den höchstmöglichen Wert. Beachten Sie die rot/grüne Qualitätsanzeige. Sie muss unbedingt mindestens 600 DPI anzeigen. Alle Qualitäten darunter sind eher zu schwach. Optimal sind Auflösungen ab 1200 DPI. Drucken Sie auf starkes Papier mit glatter Oberfläche. Hochwertige matte oder glänzende Fotopapiere oder bedruckbare Kunststoffe sind geeignet.

Ein frisch erstelltes Interlacing wird automatisch geladen. Ältere Interlacings können Sie über "Open file" laden. Sie könne Ihr Bild so oft auf dem Druckbogen platzieren, wie es neben und untereinander passt. Es ist also möglich mehrere Bilder des gleiche Motivs gleichzeitig auf einen Bogen zu drucken. "Print Image/s" schickt den Auftrag zum Drucker.

Mit dem Interlacing werden weitere Dateien gespeichert. Eine Mini-Version des Resultats und eine Printerinformation.txt Datei. Löschen Sie diese beiden Hilfsdateien nicht. Sie werden benötigt. Wenn Sie das Resultat nicht mit dem integrierten Printmodul, sondern mit einem anderen Programm drucken möchten, schicken Sie uns eine Mail für weitere Informationen dazu.

Lenticularfolie auf den Druck bringen

Legen Sie eine passende Lenticularfolie mit der glatten Seite nach unten auf den gut getrockneten Druck. Die Linsenlage ist quer, der Effekt von oben nach unten. Schieben Sie die Linse hin und her, bis sich ein einwandfreies Wackel-Bild einstellt. Beobachten Sie dabei die Justiermarken. Wenn die Linse verdreht liegt, sehen die Marken gebrochen aus. Liegt die Linse richtig, erscheinen die Marken homogen. Da die Linse nur dann einwandfrei arbeitet, wenn sie plan im Kontakt auf dem Druck liegt, ist es eventuell hilfreich, eine kleine Glasscheibe obenauf zu legen, um den nötigen Anpressdruck zu erzeugen. Sehen Sie hier weitere Informationen zur Justage. Wenn Sie nicht klebende Lentikularfolien klebend machen möchten, empfehlen wir unsere transparente Klebefolie, Bezugsquelle siehe unten. Alle unsere klebenden Lentikularfolien sind damit beschichtet.

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Lentikularfolien für unterschiedliche Effekte


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